FAQ

Ihre Fragen – unsere Antworten

 

Könnte statt des Bauvorhabens nicht ganz auf ein Spital verzichtet und die Versorgung ausserhalb des Wallis vorgenommen werden?
 

Bei Erhalt und Erweiterung des Spitals geht es auch um die volkswirtschaftlichen Werte für den Kanton Wallis. Als zweitgrösster Arbeitgeber (nach der Lonza) und wichtiger Ausbildungsstätte im Oberwallis ist das Spitalzentrum Oberwallis einer der grössten Betriebe der Region.

Wenn Steuersubstrat für ausserkantonale Hospilitationen aus dem Kanton fliesst, würde das Wallis auch für Hausärzte an Attraktivität verlieren. Damit wäre die Sicherung der gewöhnlichen hausärztlichen Versorgung sehr erschwert. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass einige Hausärzte die Möglichkeit sehr schätzen, in Ergänzung zur hausärztlichen Arbeit im stationären Bereich des SZO tätig sein zu können.

Einer der grossen Vorteile für die Patienten ist ja die lückenlose Betreuung. Diese würde dann wegfallen.

Die Wirtschaft des Oberwallis ist stark vom Tourismus abhängig. Das Angebot des Spitalzentrum Oberwallis umfasst nicht nur die medizinische und pflegerische Betreuung der einheimischen Bevölkerung; es muss auch zukünftig für Feriengäste in Sommer- und Wintermonaten attraktiv bleiben.

Das kantonale Angebot mit dem SZO ist so ausgestaltet, dass mit einem vertretbaren Aufwand auch für nachfolgende Generationen ein Optimum an örtlicher Grundversorgung gesichert werden kann.